Dogdance Turnier Vöhringen 14. & 15.5.22

Abtauchen in die Dogdance-Welt – DAS Programm dieses Wochenende. Am Freitag Nachmittag ging es schon los. Liam und Lilly reisten mit, Nici und Ivy wurden vom Herrchen zuhause verwöhnt. Am Hundesportcenter Vöhringen angekommen und Cali an der Halle, bei anderen Campern, abgestellt. Die Halle liegt wunderbar am Ortsrand, neben den perfekten Bedingungen für Hundesport kann man auch total entspannend in der Natur Gassi gehen. Oder bis fast Mitternacht bei den Nachbar-Campern sitzen und ratschen! Ich Frühaufsteherabendsschlaftablette!

Samstag früh — Schlag 9 Uhr waren Lilly und ich als erste Starter des Tages dran. Das Sandmännchen wurde energisch vertrieben, der Kreislauf angekurbelt, die Gelenke gedehnt. Also meine, Lilly ist ja fit 😉 . Ja, es war ein schöner Start, mit einigen „kreativen“ Einlagen, dennoch ansehlich. Unnnd an der Siegerehrung hieß es: Platz 1 (von 6) geht an Sternchen Lilly! Wow! Damit habe ich nicht gerechnet, zumal Lilly im Auto war und ich mit Leih-Hund aufs Siegertreppchen stieg 🙂 .

Sternchen Lilly

Nach einer weiteren kurzen Nacht…s.o. … und einem müden, warmen Vormittag musste ich noch ein Problem lösen: Liam ist dann mit einem Start dran und WAS sollen wir im Ring machen? Liam sah mir interessiert zu, als ich mir im Modus „Schattentanzen“ zumindest einen Laufweg überlegte. Die 1,5 Minuten mit Liam im Ring ließen mich jedoch genauso wie über Lilly freuen. Bepackt mit 2 Handvoll Leckerlie, wich mir der Bub keine Sekunde von der Seite und trabte leichtfüßig und strahlend durch den Ring!

Liam, Stuntman.

Am Sonntag Nachmittag ging es wieder heim, Familienzusammenführung. So schön so eine kleine Auszeit mal ist, ist es dohoam doch am schönsten!

So, und jetzt kehrt erst mal Ruhe bzw. Urlaub ein. Jawoll!

Tanz in den Mai!

Dogdance-Turnier bei den Hohenloher Hundefreuden 🙂 .

Aufgrund der „Seuche“ kam das Training etwas zu kurz, sodass Lilly und ich „nur“ Fun gestartet sind. Lilly, das Sternchen, tanzte „auf den Punkt“ durch die Choreo, nur beim Sprung in die Arme, weiß der Teufel warum, sprang sie zu kurz, damit zu flach und ich konnte sie nicht auffangen. Passiert ist nichts. Ich glaube, wir waren beide überrascht. Haben den Sprung nachgeholt und die Choreo abgeschlossen. Unabhängig vom mißglückten Sprung…war es ein wunderbares Gefühl mit der kleinen Maus durch den Ring zu schweben.

Mit dabei waren auch die „Pudels“ Nico und Kalle :-). Hach, das war schön!

Die 3 „in den Mai – Tänzer“ 🙂

Seuche.

Nein, und nochmal nein. Was nicht sein darf, kann nicht sein. Oder doch?

Am Ostermontag wache ich mit einer wirklich leichten Erkältung auf. Ach, weniger als das. Nur die Stimme war demoliert. Da ich wieder ins Büro will, mache ich einen Schnelltest — klar positiv. Zweiter Schnelltest (anderes Modell) — klar negativ. Also ab ins Homeoffice. PCR-Test noch leicht positiv. Glück im Unglück *klopfaufHolz*, mir geht es gut. Nur dass ich mein gebuchtes Dogdance-Seminar in Vöhringen (in der Sporthalle) absagen muss *seufz*. Kohle futsch, aber schlimmer, keeeiiiinnnn Seminar. Ommmm.

Nici und die Bälle

Die Treibball-Turniersaison eröffnete Nici im heimischen Verein. Am 2.4.22 waren wir für die LK1 gemeldet, d.h. 3 Bälle müssen ins Tor gebracht werden.

Hunde müssen ja generalisieren, d.h. sie müssen verstehen, dass die gestellte Aufgabe unabhängig vom Umfeld (also bspw. Kommando Sitz in der Küche ist gleiches Kommando wie Sitz im Garten) auszuführen ist. Für das Turnier haben wir daher eine Challenge gemacht: finde die Ball-Spitze (3 Bälle im Dreieck) in 6 verschiedenen Hintergründen. Wir hatten mega-Spaß 🙂 .

Am Turnier war Nici wirklich souverän, nicht schnell aber fehlerfrei. Ball-Spitze sofort gefunden und Bälle sicher gebracht. Auf dem Spielfeld zum richtigen Ball schicken lassen. So haben wir mit einem verdienten 4. Platz in einem großen Starterfeld abgeschlossen. Der Knaller war ja noch, dass es am 1.4. (Aprilscherz?) zu schneien begann und das Spielfeld in der Früh vom Verein freigeschippt werden musste! Hier geht es zum Bericht im Verein: https://hsvnuernbergnw.wordpress.com/2022/04/05/pioniergeist/

Aber Nici war cool und hat sich nicht irritieren lassen!

Challange – finde die Spitze!

Alle neune,

leider nicht Kegel, sondern Zähne!

Gott sei Dank haben Hunde 42 Zähne,
andernfalls müsste Ivy nach der x.-ten Zahnsanierung (wieder 9 Zähne entfernt) auf dem Zahnfleisch kauen *äh quetschen. Das Kauen ist nun beschwerlicher, aber immerhin noch möglich. Gut überstanden hat der kleine Knopf den Eingriff und auch nicht nach Kühlakkus und „einem gelben Schein“ gejammert! Toi, toi, toi kleiner Knopf!

Ivy und die Übeltäter

Treibball-Seminar mit Anja Jakob!

bei Hund um Oskar in Kammerstein bei Schwabach.

Recht spontan, eigentlich auf dem Weg nach Inzell, hat sich Nici für das Seminar angemeldet. Er meinte, wann ist schon Anja so nah vor Ort und als Teilnehmer des Treibball Online-Kurses möchte er sich mal wieder persönlich vorstellen. Er findet noch immer „die Spitze“ bei 3 Bällen schlecht und das Schubbsen des Balles an der Spitze sei doch eine Schinderei 😉 .

Ja, lieber Nici, Anja empfahl Dir noch einige Wiederholungen und erinnerte an die Hausaufgabe, Bälle komplett zu umrunden. Die ist irgendwie von der To-Do-Liste gerutscht.

Nici sprang am Seminarende zufrieden ins Auto, um sich heimkutschieren zu lassen. Er nimmt massig Anregungen mit. Und sogar Liam durfte in der Mittagspause überlegen, ob er noch weiß, was „Stuppsen“ ist. Hat er mit Bravour bestanden. Erleichtert waren die beiden Jungs, dass sie einfach so „das Beinchen heben können“ – denn für die Zweibeiner gab es kein Örtchen, was bei einem Tagesseminar dann doch irritierend ist.

Dennoch, „so a scheeeener Doooch“, ging viel zu schnell vorüber!

Fasching (nicht) in Franken,

sondern in Inzell!

Tapetenwechsel, bitte in „Wassernähe“, war der Plan. Campingplätze an der Mainschleife..alle noch geschlossen. Gut, dann Chiemsee. Auch hier alle Campingplätze noch geschlossen. So landeten wir auf dem Campingplatz Lindlbauer https://www.camping-inzell.de/ in Inzell im Chiemgau! Zwar nicht „am Wasser“, dennoch eine gute Entscheidung. Der Campingplatz glänzt mit großen Parzellen und einem wunderschönen Badehaus. Zudem liegt er in Laufweite vom Ortskern und Gassi-/Wanderrouten führen direkt vorbei.

Was ich jedoch vollkommen unterschätzt habe: Inzell liegt auf ca. 700 Meter Höhe und die Temperaturen der Wetter-App: Sonne, tagsüber plus 6 Grad, nächtens minus 6 Grad, waren mit (reichlich) Schnee garniert. Man beachte, dass wir im Klappdach schlafen, dessen Seiten „nur“ mit Zeltstoff bespannt sind. Nein, gefroren haben wir nicht, aber kalte Nasenspitzen hatten wir schon. 

Inzell

Dank dem weißen Wunder wanderten wir in einer romantischen Schneelandschaft zum Bergsee Frillensee auf 922 Meter Höhe, der uns dann natürlich nicht klar und blaugrün in der Sonne schimmernd, sondern dick zugefroren, verborgen unter einer Schneedecke, empfing 😉 .

am Ufer des Frillensee

Unser Ausflug nach Salzburg führte uns weniger in die historische Altstadt als mehr in ein attraktives Outlet am Stadtrand und zu einer (nur geträumt?!) unverschämt günstigen Tankstelle. Wir bekennen uns, dem Konsum zugeneigt, schuldig! 

Immerhin haben wir noch den Thumsee, blaugrün schimmernd, besucht und lecker zu Mittag gegessen und auf dem Rückweg, irgendwo unterwegs, noch einen wunderschönen Hundespaziergang gemacht. Ach, und am Königsee waren wir ja auch, waren allerdings etwas enttäuscht, ob dem offensichtlichen Renovierungsstau.

Thumsee
irgendwo unterwegs..

Über das kuschelige Reit im Winkl ging es wieder in Richtung Heimat, nicht ohne noch einen gemächlichen Spaziergang in der Sonne und ohne Schnee am Inn unternommen zu haben.

Rundherum war es ein kurzweiliger Tapetenwechsel in einem gefälligen aber bewahrenden, touristisch attraktiven, Reiseziel!

Mitte Februar!

Zwischen den Jahren liegt ein Termin Mitte Februar am unendlichen Horizont. Spätestens mit Urlaubsende wird man in die schnöde Januar-Kälte (oder sagen wir Dauernaß, windig und grau) katapultiert und frägt sich, warum sich DAS angetan hat?! Trainieren (den Schweinehund), außen, konzentriert,.. – geht`s noch? Ja, wat mut, dat mut und so saßen am 12.02. die beiden L`s (Liam und Lilly) mit mir im Auto und düsten zum Ferienhof Kraus. Der große L nur als Begleitung, die kleine L als Starterin in Klasse 1.

Der Ferienhof liegt idyllisch hinter Tirschenreuth, unschlagbare kurze 160km von Zuhause entfernt. Leider gem. meinem Routenplaner 40km Bundesstraße..und dann auch noch Neu-Schnee auf der Straße und am Ferienhof selbst reichlich Schnee inkl. Dauerfrost und strahlendem Sonnenschein. So erlebten wir doch noch mal Winter… 

Saukalt war es in der Halle (mit Ansage) und gegen 10:30 Uhr waren wir schon dran. Etwas fröstelnd stand ich im Ring und bedauerte das luftige Kostüm 😉 . Irgendwie war die Vorbereitungszeit doch ein paar Tage zu kurz geraten, aber Lilly war hochmotiviert und so nahm die Choreo ihren Lauf. Immerhin konnten wir den 3. Platz von 9 Teams belegen! Lilly hat sich ihren Jack-Pot mit jeder Faser verdient, sodass wir glücklich und zufrieden wieder ins warme Mäntelchen (Lilly) und ich in mehrere Lagen Wolle schlüpfen konnten. 

Das Turnier selbst war liebevoll und familiär organisiert, ein Tag rundum zum Wohlfühlen. Der Folgetermin im Februar 2023 steht schon im Kalender. Mit dem Hinweis auf Strumpfhosen 😉 😉 .

Alles schläft, einsam wacht?

Na, ganz so ist es nicht!

Die stade Weihnachtszeit haben wir wieder genutzt, um die ein oder andere Wanderung aus meinen Büchern zu machen 🙂 .

Einmal ging es in Richtung Herzogenaurach und wir umwanderten den Dohnwald. Eine ebene, gut 6 Kilometer lange Runde, im Wald bzw. am Waldrand entlang. Zur Wiederholung empfohlen, bitte inklusive der Regenpause und den wenigen Mitwanderern! Wir waren mit Freundin samt wasserscheuen Chow – Definition: feuchter Waldweg und etwas Luftfeuchtigkeit = Stehstreik – unterwegs und trainierten neben unserer Kondition auch unsere Stimmbänder hemmungslos 😉 .

Eine andere Runde führte in Kalchreuth zur Teufelsbadstube. Stadtnähe, Weihnachtsferien, hier war schon bedeutend mehr los. Dennoch eine nette Runde, gut ausgeschildert und schon nach 11/4 Stunde wieder zurück am Auto.

Die vierbeinigen Kumpels.
Der wasserscheue Chow!
Wunderbare, harmonische Runde!