600 Kilometer.

Dieses Wochenende hatte es in sich! Am Samstag führten uns die Wege nach Mannheim, zum 1. Internationalen Turnier Mannheim, am Rande der Messe „Mein Hund“. Den letzten Turnierstart in den Knochen betraten wir mit neuer Strategie die „Wartezone“. Leider oder zum Glück (?) streikte bei meinem Vor-Tänzer die Musik-CD, sodass es für uns zu einer langen Pause kam. Als wir dann endlich dran waren, war ich so sauer auf die Technik, dass ich mir überhaupt keine Gedanken um Liam, den Ring oder irgendwas machte. Wir gingen einfach rein und legten los. Liam fand es klasse! Er war bis auf 2 Blicke (!) durchgängig fokussiert, hatte Körperspannung und vermittelte Freude am Geschehen. So soll es bitte bleiben!

Am Sonntag besuchte ich in Ansbach ein Seminar für Trainer, die Welpenstunden abhalten. Die Referentin als auch eine Physiotherapeutin gaben zahlreiche, wertvolle Tipps. Kurzweilige Vorträge als auch 2 Praxis-Stunden (im Freien, bei starkem Regen und 2 Grad Plus *grusel*) wechselten sich ab. Besonders gefreut hat mich, dass viele „meiner“ Entscheidungen zur Gestaltung der Welpenstunde von der Referentin ähnlich gesehen werden. Gerade in dieser sensiblen Phase, vom Welpen zum Junghund, ist Energie und Umsicht vom Hundehalter als auch vom Trainer arg von Nöten!