Przewalski-Pferde bei Tennenlohe

Lockdown-Wanderung die zweite (eigentlich dritte).

Heute ging es mit einer Freundin zu den Przewalski-Pferden bei Tennenlohe. Rund um deren großes Refugium führt eine Wanderung durch den Tennenloher Forst, aus „Naturpfade rund um Nürnberg, Fürth und Erlangen„. Da dieses Gebiet quasi vor meiner Haustür liegt, kenne ich es gut, wobei ich noch nicht die 8km lange Runde ringsherum gemacht habe. Und die eigentliche Attraktion, die Ur-Pferde, bisher (?) auch nur auf Fotos bewundert habe.

Heute also 2.er Anlauf. Der 1. Anlauf am Sonntag Nachmittag scheiterte an der Parkplatzfrage! Es war soviel los, dass es schier chaotisch zuging. Am Sonntag bin ich spontan nach Marloffstein ausgewichen und habe hier eine Runde gedreht (aber das ist eine andere Geschichte).

Auch heute um 12:30 Uhr war der große Parkplatz schon gut gefüllt, ein Kommen und Gehen. Wir laufen los, mit dabei 5 Hunde. Das erste Viertel der Wanderung verläuft nicht direkt am Zaun des Refugiums sondern parallel auf einem verwunschenen Waldpfad. Herrlich. Zwei Personen, fünf kaspernde Hunde, sonst niemand.

Den Rest der Runde ging es „immer am Zaun“ entlang, anfänglich ein komfortabler Spazierweg, auf der südlichen Seite eher ein breiter Pfad. Mit uns zahlreiche Mit-Wanderer. Wir üben fleißig „Rückruf und Bleib“. Zum Glück wenige Radfahrer. Wir spähen eifrig über den Zaun und suchen die Pferde…

Am Ausgangspunkt, dem Parkplatz, wieder angekommen, stellen wir fest, dass: es eine wunderschöne Runde ist, wir uns prächtig unterhalten haben, wir kein Pferd, kein Pferdehaar, kein Häufchen dieser Pferde überhaupt haben erahnen können. Nix zu sehen, gar nix. Und unsere Hunde ein Schlammbad genommen haben und nun in die Waschstraße müssen :-)!

Selbstverständlich halten wir die Leinenpflicht gewissenhaft ein.
im Ginster
Kommt Ihr mal?
Eins-zwei-drei-vier-fünf – alle da!