

Start Samstag, 12.8.17 um 14 Uhr, viel Stau bis Frankfurt, Ankunft Fährterminal in Amsterdam um Mitternacht.
So: Tag vertrödelt, um 14 Uhr beginnt endlich das Boarding
Ruhige Überfahrt, Kabine ok, Lüftung funktioniert, dogs mit in Kabine sehr entspannend, Gassi auf Deck super, sogar ohne Steward möglich (kein Vergleich zu der Überfahrt in 2016, wo die dogs im Auto bleiben mussten).

Mo: Ankunft Newcastle, erneuter Check der Ausweise, dauert eine weitere Stunde, bis wir endlich englischen Boden betreten.
Erstes Gassi um ca. 11 Uhr am Hafenrund, Entspannung bei Mensch und Hund.
Weiter bis nach Dumfries, wir übernachten auf einem öffentlichen Parkplatz nahe der quirligen Innenstadt. Gassi an Fluss und Park. Abendessen beim Italiener am Park – ein Gedicht!
Di: Schock!! Brille kaputt. Optiker in Innenstadt heilt Brille!!! Gott sei Dank, Glück im Unglück, da Spezialwerkstatt benötigt.
Weiter an Küste bis Rockcliffe, vorher Sweetheart Abby besichtigt.

Wanderung 1 Meile in Rockcliffe, Wegweiser hören auf, auf ‚letztem Hügel‘ endlich Ziel erreicht. Sehr schöne Aussicht!

Weiter bis Stranrear, Fährort nach Irland. Über Nacht auf ADAC Platz, ruhig, gepflegt, jedoch nicht am Wasser, Gassi am sauberen, betonierten, etwas deprimierenden Strand.
Mi: Frühstück….es riecht nach Gas. Es ist doch eine neue Gasflasche?! Jochen posselt, leider ohne Erfolg. Das gibt`s doch nicht, hat vor 4 Wochen tadellos funktioniert. Somit fällt die Kochmöglichkeit im Cali aus, wir behelfen uns die kommenden 3 Wochen mit unserem kleinen, mobilen Gaskocher. Nicht dass wir üppig kochen wollten, aber ein Start in den Tag OHNE Kaffee geht gar nicht.
Besuch Castle Culzean mit geführter Tour. Interessante Details wie z.B. die Glassteuer, die dazu führte, dass nur noch 1 Glas auf dem Tisch steht und daneben ein größeres um das erstgenannte bei Getränkewechsel zu spülen.

Weiter nach Irvine, schöner, weitläufiger Strand. Es schüttet, wie heute schon den ganzen Tag. Gassi am Strand, der Regen kommt mit Kraft waagrecht geflogen.
Weiter Ri Glasgow, kein Campingplatz weit und breit. Weiter zum Loch Lomond Ost, schon 19 Uhr, erster Campingplatz voll. Der nächste hat noch ein Plätzchen, hurra! Endlich hört auch der Regen auf.
Do: bis 18 Uhr kein Regen! Tour zurück zu Loch Katharine unternommen, landschaftlich sehr schön, kleinen Pass gefahren. Auf dem Weg eine 3 Loch Tour gefahren, Waldweg offiziell zu befahren, einige Kilometer durch das hügelige Land. Überraschung! Toll! Genuss! Zurück zum Loch Lomond Westseite, in Luss Campingplatzes, genialer Platz direkt am Seestrand. Maggie Spaghetti auf Campingkocher erhitzt, zumindest das Provisorium funktioniert gut.
Fr: es regnet, es schüttet. Gassi Minirunde auf Campingplatz. Weiter nach Inveraray und breakfeast in Café. Egg Benedict DER Hammer, leider vergessen ein Bild zu machen. Besuch des Jail => viele Details über Gefängnis vor 100 Jahren erfahren. Geregelter Tagesablauf, Sauberkeit Körper und Zelle, Arbeit, Zwangsmaßnahmen, Deportation der Mörder nach Australien. Detailgetreue Wachsfiguren simulieren eine Verhandlung oder das Leben in den Zellen.


Von hier weiter nach Oban, quirliges Hafenstädtchen, Fähre nach Insel Mull und andere Inseln. Viele Geschäfte, Spontankauf Gummistiefel. Passen!! Kapitulation vor dem Wetter!

Über Nacht auf Campingpatz von Oban hoch über der Bucht. Tolles Gassi auf Wiesen in luftiger Höhe. Gummistiefel Stresstest = knöcheltiefer Schlamm auf den Wegen = bestanden.
Sa: Fährterminal aufgesucht und Fähre nach Mull für So gebucht, einfache Fahrt 20 Pfund. Dann 60km bis Glencoe gefahren, liegt inmitten der Highlands. Von den überaus beeindruckenden Bergen und Landschaft nichts gesehen, weil tiefhängende Wolken und starker Regen. Schaaaaaaaaaaaade.
Spontan Rinder- und Schafeshow „Best in breed“ aufgesucht, auch hier knöcheltiefer Schlamm, interessant.

Kleine Wanderung um hübschen See, leider Wolkenbruch, Größtenteils unter Baum gewartet, dennoch nass. NT Visitor Center aufgesucht, war ok.
Weiter auf A82? Canyon im Regen bewundern, ins Glen Etive abgebogen. Bezauberndes Tal, (unsere erste) Single Track Road aber viele Ausweichstellen.


Zurück nach Oban auf bekannten C.
So: früh gepackt und pünktlich um 9 Uhr an Fähre gewesen. Leider hat frühere Überfahrt nicht geklappt, da Fähre zu voll. Einkaufen gegangen und, hurra, Pets at home-Filiale gefunden. Leckerlie-Vorrat deutlich aufgestockt. Überfahrt mit Fähre auf Insel Mull ruhig und zügig. Campingplatz direkt an Hafen aufgesucht und letzten Stellplatz am Wasser für 2 Nächte gebucht.
Im Anschluss nach Tobermory gefahren und die hübschen bunten Häuser bewundert. Ohne Regen!

Zurück zum Campingplatz und Feierabend für heute.
Mo: mein Plan, heute zu Staffa überzusetzen, schlägt fehl, da die Abfahrtszeiten schon verstrichen sind. Wir fahren in den südwestlichen Teil der Insel und suchen die Weberei auf. Das Konzept überzeugt, von der eigenen Wolle hin zum selbst gefärbten Garn, aus dem tolle Stoffe gewebt werden, aber die Preise sind für einen Spontankauf dann doch zu knackig.
Als nächstes unternehmen wir einen Strandspaziergang, die Hunde toben wie verrückt über den Sand. Pure Lebensfreude! Wir kurven die SingleRoad wieder zurück, kostet viel Zeit und Konzentration und folgen der scenic street. Auch single road nur noch schlechter und mit weniger Ausweichstellen.

Sind froh über wendigen VWBus! Am sehr späten Nachmittag erreichen wir wieder den Campingplatz und schaffen es, unsere 2. Mahlzeit in diesem Urlaub außen einzunehmen. Und jetzt müssen die vielen geknipsten Bilder aussortiert werden…

Di: pünktlich verlassen wir den Campingplatz um unsere für 10 Uhr gebuchte Bootsfahrt zur Insel Staffa und den Besuch der Höhle Fingal’s Cave zu erwischen. Wir kurven sportlich die scenic road entlang und hüpfen quasi direkt vom Cali ins Boot. Die 1-stündige Hinfährt wird nicht langweilig wegen der Landschaft, dem blauen Himmel auf See und dem spürbaren Wellengang, der das Boot kräftig schaukeln lässt. Mir Karussell-Junkie gerade recht; andere benutzen eine Tüte!

Wir turnen den steinigen Pfad zur Höhle und sind begeistert. Das türkise Wasser, die Formen des Basalt, die Größe der Höhle und die Akustik. Wow.


Auf der Rückfahrt sehen wir kleine Wale kurz aus dem Wasser spitzen und Seelöwen die Sonne tanken. Diese knapp 65 Pfund für den Ausflug haben sich gelohnt. Zurück zur Fähre und übergesetzt zum Festland. Dort fahren wir noch ca. 35 km und erreichen in Strontian einen perfekten Campingplatz. Nicht perfekt in Lage und Ausstattung, aber perfekt in vielen kleinen Details, die den Campern das Leben verschönern. Auf Empfehlung laufen wir am Abend gute 2,5 Meilen zu einem Restaurant. Das Essen war sehr lecker, nur als Dessert setzt kräftiger Regen ein. Regenjacke und Schirm liegen im Cali, Anfängerfehler. Und das in diesem (nassen) Urlaub! Auf meine Frage, ob uns der Restaurantinhaber einen Schirm leihen könnte, holt er kurzerhand sein Auto und dropt Jochen, Nici und mich off!
Mi: wir düsen weiter zum Glenfinnan Monument. Allerdings weniger wegen des historisch bedeutsamen Turm sondern mehr wegen des beeindruckenden Viadukts, auf dem 2 mal täglich Harry Potters Zug nach Hogwart verkehrt. Mit uns stehen übrigens maskierte (!) Harry Potter Fans am Aussichtspunkt…

Sogar blauer Himmel wird uns heute geschenkt. Wir trödeln (unzählige Fotopausen) weiter nach Mallaig und haben das Glück, auf eine Fähre zur Insel Skye stand bye nachrutschen zu können. Die Insel strahlt im schönsten Abendlicht (Fotopausen) und nach einem Einkauf und einiger Kurverei

fahren wir an der Elgal Hall das Cali-Dach hoch.
Do: zurück zur Hauptstr gekurvt und den Westen der Insel bereist.

Wir lassen das Castle Dunvegan links liegen, da es lt. Reiseführer überteuert ist. Stattdessen fahren wir zum Corral Beach in Claigan. Enge Single Track Road die letzten 5km, SEHR beengte Parkverhältnisse, 1,7km einfacher Fußweg über steinigen, schlammigen Grund bis zum Strand. Der Strand selbst ganz nett aber von Korallen irgendwie nix zu sehen bis auf Korallensand. Oder nicht erkannt? Kein Wunder im xten Regenschauer! Dafür klaut Liam anderen Touristen das Brot aus dem Korb – peinlich.

Wieder zurück zum Cali und nach ca 20km in Campingplatz eingecheckt.
Abends nach Portree gefahren, Bummel durch Regen rüde unterbrochen. Schutz im Hafen im Eingang eines Fischlokales gesucht, 30 Min bevor es aufmacht. The Lower Deck . Es bildet sich eine lange Schlange und als es mit Verspätung endlich öffnet, werden NUR 2 und 4 Personen analog der Plätze an den Tischen akzeptiert. Essen, Muscheln, fantastisch! Etwas raue Sitten bei der Platzvergabe, aber top Essen.
Zurück am Campingplatz schnelle Pinkelrunde, schon wieder unfreiwillig geduscht. Meine Haare trage ich heute im wet gel look, werden nicht trocken und ich werde langsam echt sauer! Wechselhaftes Wetter wäre ja ok, aber es wechselt von hellgrau zu mittelgrau zu dunkelgrauer Bewölkung mit und ohne Regenschauer, heftig, kurz und lang, ohne Ankündigung….
Fr: heute steht der Old man store auf dem Programm, den man mit einer Wanderung erklimmt, in der auf 1.000m ca. 250 Höhenmeter vollstreckt werden. Jochen entscheidet sich, die seit der Fährüberfahrt stetig piepsende Handbremse (irgendwie bleibt uns diesen Urlaub nix erspart!) nach Internetanleitung zu reparieren, ich mache mich mit Liam auf den Weg nach oben. Lt Reiseführer erreicht man den Gipfel bei geübtem Schritt nach ca. 45 Minuten. Erst geht es auf einem komfortablen Schotterweg steil bergauf, dann endet der Weg und es geht über glitschige Steine eher alpin weiter. Mir wird schon etwas mulmig, wenn ich an den Rückweg bergab denke. Kurz unterhalb des Fusses des Old man store lasse ich mich fotografieren; naja, ein Selfie wäre wohl besser geworden. Wo ist eigentlich die Völkerwanderung hin, hier am old man sind nicht Viele. Vielleicht stehe ich ja am falschen Felsen?? Nö, stimmt schon, der Weg ist nur für die Sandalenträger zu steil und glitschig. Das Panorama ist grandios, die Felsengruppe beeindruckend.


Ich laufe wieder bergab und lasse Liam im besonders steilen und glitschigen Abschnitt laufen. Er turnt wie eine Bergziege auf und ab, ist in seinem Element, rennt mühelos den Hang rauf wie runter. Am Gate treffen wir uns wieder und seine Freiheit wird durch die Flexileine beschnitten. Endlich erreichen wir den Cali und werden mit einer reparierten Handbremse als auch Sandwiches belohnt.
Im Anschluss fahren wir noch einmal nach Portree und lassen es uns bei Cappuccino und Kuchen gut gehen. Wir rutschen das Stück von der Insel runter und quartieren uns auf einem Campingplatz ein. Ab 19 Uhr schüttet es wieder aus Eimern…
Sa: blauer Himmel! Nach 2 Wochen dauergrau, sooooooooooo viel Regen, nur stundenweise Sonne, sind wir direkt überrascht! Wir machen den Katzensprung zum Eilean Donan Castle und erfreuen uns an der interessanten und kurzweiligen Besichtigung.

Dann eilen wir weiter bis Poolewe und suchen die NT Inverewe Gärten auf. Ein Bütenmeer, ein weitläufiges in Zonen unterteiltes Gelände erwartet uns. Eine Pracht, gerade bei dem immer noch guten Wetter…

Auf dem Weg nach Poolewe machen wir noch Halt und laufen ein Stück vom Woodtrail und erkunden den zauberhaften Wald. Später schlafen wir quasi um die Ecke des NT Garten auf dem Campingplatz in Poolewe.
So: Stopp in Ullapool, in gut sortiertem Outdoor-Shop Jacken gekauft, Kuchen und Cappuccino vernichtet.

Wir besuchen den Corrieshallich Gorge, einem kleinen in der Eiszeit geformten Canyon mit Wasserfall. Leider ist die Hängebrücke gesperrt, dennoch ist der Blick beeindruckend. Weiter bis Durness, sagenhafte Strände locken. Wir finden auf dem Campingplatz auf den Klippen einen in Sachen Wind, eher Sturm, einigermaßen erträglichen Stellplatz. Ich bin an meinem Lieblingsplatz angekommen.…
Spaziergang am super genialen Strand, weißer Sand, einzigartige Felsbrocken. Die Jungs rennen und rennen und rennen, blanke Wonne!

Mo: nach einer sehr stürmischen Nacht auf diesem genialen Campingplatz bekommen wir doch etwas Angst um unser Hubdach und packen ohne Frühstück in einer Regenpause beschleunigt ein. Wir tingeln die Küstenstraße weiter und nehmen spontan ein (Luxus-) Frühstück in einem Hotel ein. Das war notwendig nach dieser unruhigen und durchrüttelten Nacht. Wir düsen weiter und legen gleich wieder bei einem Sandstrand eine Gassi-Pause ein. Sand ist RENNEN!

Den nächsten großen Stopp legen wir am Nordkap von GB, am Dunnet Head, ein. Der Wind pfeift uns um die Ohren!

Weiter geht’s, nur eine handvoll Meilen, zum Castle of Mey. Nicht im Reiseführer, auf Tipp eines Campers. Dies war (eines der) Zuhause der Queen Mum und ist über und über mit persönlichen Schätzen gefüllt. Die lebhafte und detaillierte Schilderung, auch vieler Anekdoten über die Corgis, wärmt das Herz. Ganz sicher ein weiteres Highlight in diesem Urlaub.
Nun rollen wir zum Nord-Östlichsten Zipfel von GB, dem Duncansby Head.

Ab hier heißt es ’südlich‘. Was ist nur aus unserer spontanen Idee damals geworden: fahren wir doch mal nach Südengland in den Urlaub? 2 mal Südengland, 1 mal Wales und nun das 2. mal Schottland! Genug dieser Gedanken, wir rollen noch bis Wick und checken auf dem Campingplatz ein.
Di: wir fahren -fast- ohne Unterbrechung bis Inverness, 165km. Die Unterbrechung war nur einem am Weg liegenden Pets at home geschuldet… Die Küstenstraße lässt sich zügig fahren, allen Verlockungen wie Castle oder Sandstrand widerstehen wir. In Inverness angekommen parken wir im Zentrum und gehen Essen. Reinfall des Tages. Der Starter kommt schnell, ist lecker, aber mengenmäßig ein Witz. Der Main Course kommt ewig gar nicht, dann ist Jochens Portion fast ungewürzt und winzig, bei meinem Burger ist das Fleisch zweimal gestorben, ebenso das Brötchen. Auf meine Reklamation hin, wird mir zügig Fish & Chips serviert, die Panade dick und geschmacklos, der Fisch aber sehr lecker. Wir bummeln durch Inverness und kehren dann zum Cali zurück.
Auf dem Weg zum Campingplatz in Culloden sehen wir einen Tierarzt. Ob der die zu wenig eingepackten Herztabletten für Ivy hat? Nach einer Routine-Untersuchung einer sehr netten Ärztin bekommen wir zum schlappen Preis von 38 Pfund die 10 Tablettchen ausgehändigt, die uns fehlen. Ivy, unsere kleine, unschuldige, Sparbüchse. Frauchen verzichtet auf mehrere Lunchs und zählt das nächste Mal gründlich die Tabletten ab! (100 Tabletten kosten in D übrigens ca. 33 EUR!)
Mi: weiter geht es südwärts, heute erneut ca. 180 km. Wir stoppen beim NT Brodie Castle und nehmen an einer Führung teil. Der Guide spricht a) etwas undeutlich und b) schottisch, sodass sich mir nur Teile erschließen. Besonders beeindruckt hat mich die Bibliothek mit 6.000 Büchern, das älteste 500 Jahre alt. Jochen hat es die aufwändige Gipsdecke (2,5 Tonnen Gips!) angetan. Leider, wie immer in Schottland, fotografieren verboten.
Wir rollen weiter und halten beim Marmelade- und Suppenkonzern Baxters. In einem kleinen, liebevollen Museum wird die Geschichte des Unternehmens erzählt, außerdem kann man seinen Dosensuppenvorrat aufstocken. Mal sehen, wie die Schätze schmecken werden? (Ergänzung: LECKER!)


Nach kurzer Beratschlagung und Blick auf die Uhr lassen wir die weitere Besichtigung einer schönen Bucht als auch Besuch eines interessanten Dorfes wegfallen und fahren über Aberdeen bis Stonehaven. Diesen Campingplatz kennen wir von unserer letztjährigen Route und ergattern einen der letzten freien Stellplätze. Wir laufen kurz in die Innenstadt und wollen in ein echt schottisches Pub. Dieses mutiert zu einem Inder, Tandoori Haven, zufällig gibt es Buffet und ein Tisch wird auch gerade frei. Das Buffet ist überschaubar aber alles sehr lecker, sodass wir heute satt und zufrieden im Bett liegen!
Do: Nicht lange nach der Abfahrt einen Abstecher zum Dun House gemacht, leider heute geschlossen. Sehr interessante Parkanlage und Blick auf Nordsee. Ivy genießt die Ländereien 🙂 .
Mittag in Stadt „ohne Namen“ verbracht, Zentrum nicht sehr attraktiv, aber ausgesprochen lecker und günstig gegessen. Wunderbaren Hundespaziergang an der NT Preston Mill gemacht, ein Hingucker, diese kleine Mühle.

Weiter bis Berwick und Campingplatz am Hang mit Blick auf die Nordsee aufgesucht. Einkauf im Morrison, so knapp nach der schottischen Grenze gibt es schon keine schottische Milch mehr. Heute sind wir ca. 220 km gefahren, Stau um Edinburgh, neu eingeweihte imposante Brücke schon gefahren. Und: Sonnenschein!!
Fr 01.09.17: letzter Tag in UK, 100 km bis Newcastle gerollt, mühsam, zäh, Stau. Letzten Pets at home, den Größten in diesem Urlaub, aufgesucht und eingekauft. Im McD gespeist und im Costa einen wahrlich XL Cappuccino getrunken, ab zum Morrison und letzten Urlaubseinkauf gemacht: engl. Marmelade, Ham, Walker Chips, Lemon Muffins,… Jetzt die letzten 15 km ab zur Fähre und Gassi mit Jungs. Rein, über 2 Etagen in die Kabine mit Hund und Sonnenstrahlen in Sky Bar genießen.


Fazit:
- alles nördlich der Insel Skye hat uns am besten gefallen, sind froh trotz schlechtem Wetter nicht in Osten gefahren zu sein, so wie das einige Camper gemacht haben.
- Die Midges waren erträglich, auch in Zone 4
- Mückenmittel für nächste 10 Jahre wieder mit nach Hause gebracht!
- Single road track viele, viele Meilen gefahren
- Konzept Cali für Schottland super!
- Gummistiefel sind unverzichtbar
- Viele kleine Hasen, viele kleine Hasen, viele kleine Hasen…!
- Campingplatz kein Problem auch im August
- Schottland Ost und West extrem unterschiedlich in Landschaft und Besiedelung
- 4.500 km im Cali, jede Nacht an einem anderen Campingplatz, plus ca. 1200km per Fähre!
- Ich glaube, ich will da wieder hin, am liebsten ganz in den Norden von Schottland…
- Quelle Fotos: Iphone 6S, Spiegelreflex blieb (leider oder zum Glück?) zuhause

Und hier noch als Ergänzung die drei Rennmäuse an einem Strand in Schottland 🙂 :